Leidenschaft für Frauen, Musik und Erfrischungsgetränke: wie Thomas Kunst die Sprache in der traditionellen Form der Sonette zum Singen bringt, ist eine seltene Lust. Aus jeder Zeile und jeder Strophe spricht seine besessene Liebe für die Poesie und die Wut über die verkalkten und verblendeten Gedichte, die weder dem Leben noch der Poesie gerecht werden können.
Pressestimmen
Richard Kämmerlings, FAZ, 25.03.2009
Thomas Kunst beherrscht sein Handwerk buchstäblich im Schlaf, doch viel wichtiger noch: Er weiß, dass das Gelingen eines Gedichts gerade den Verzicht auf völlige Selbstkontrolle verlangt.
Steffen Georgi, LVZ, 22.01.2009 (online nicht verfügbar)
Das Aufregende geschieht am Rand. Die Substanz gärt an der Peripherie. Formt sich charakterfest. Leise, autonom, kaum wahrgenommen.
Norbert Lange, kunststoff, 2009 (online nicht verfügbar)
In seinem neuen Gedichtband „Estemaga“ sehnt Thomas Kunst sich fort. Wer die Seite lyrikzeitung. de liest, wird einige dieser Gedichte wiedererkennen.
Frank Milautzcky, fixpoetry, 26.06.2009
Thomas Kunst stellt sich quer. Thomas Kunst stellt seine Gedichte quer. Das ist selbst durch die vermeintliche Formstrenge des Sonetts hindurch zu spüren, aus dem seine Geschichten quellen, wie Kleider aus zu vollen Schubladen.
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